Hochbeete sind klar im Trend
Aufgrund der Nachhaltigkeitsdebatte achten immer mehr Menschen auf ihren Konsum. Es herrscht nun eine größere Sensibilität nach beispielsweise mehr Regionalität oder der Saisonalität des Einkaufs. Es muss ja auch nicht das ganze Jahr Erdbeeren geben. Diese steigende Sensibilität konkurriert jedoch mit den gestiegenen Preisen, die gerade beim Kauf von Lebensmitteln zu spüren sind. Aus diesen beiden Problematiken entstand jedoch ein schöner Trend: Hochbeete. Hochbeete erlangen seit Jahren immer mehr Popularität und sind mittlerweile in vielen Gärten zu finden.
Hochbeete sind höhergelegte Gartenbeete, sodass die Pflanzfläche nicht am Boden ist, sondern auf einer angenehmen Arbeitshöhe. Zudem haben Hochbeete den Vorteil, dass sie durch ihren Aufbau mit unterschiedlichen Erdschichten besondere Wachstumsbedingungen vorweisen. In Hochbeeten werden oft Schichten aus Erde, Kompost und Grünschnitt verwendet, wodurch eine hohe Nährstoffgrundlage im Boden des Hochbeets vorliegt und dadurch erhält man bessere Erträge. Durch das besondere Bodenklima muss auch in den meisten Fällen nicht zusätzlich gedüngt werden. Durch die erhöhte Lage gelangen auch tendenziell weniger Ungeziefer und Schnecken an Ihre Ernte, wodurch sich auch Ihre Erträge erhöhen.
Die richtige Bepflanzung
Bei der Auswahl der Pflanzen sind Sie weitestgehend flexibel, jedoch sind Pflanzen, die besonders wuchern eher ungeeignet. Auch Pflanzen, die sehr hoch wachsen sind unvorteilhaft. Daher sollten Sie auch Pflanzen wie Stangenbohnen, Staudentomaten, Kürbis oder Zucchini verzichten. Sie sollten bei der Bepflanzung auch darauf achten, dass sich nicht alle Gemüsesorten und Kräuter gut kombinieren lassen, daher sollten Sie beispielsweise verschiedene Kohlarten nicht nebeneinander pflanzen. Besonders geeignet für das erste Jahr mit Ihrem Hochbeet sind beispielsweise Paprika, Kartoffeln, Sellerie oder Gurken. Diese Pflanzen benötigen viele Nährstoffe, welche am Anfang noch in der Erde des Hochbeets zu finden sind. In den folgenden Jahren können dann Pflanzen wie Karotten, Zwiebeln oder Knoblauch gepflanzt werden, da diese weniger Nährstoffe benötigen. Nach etwa 5 Jahren sollte das Hochbeet neu angelegt werden.
Als perfekte Umrandung für Ihr Hochbeet eignen sich Natursteine. Diese können Sie entweder in Form einer kleinen Mauer als Abgrenzung für Ihr Hochbeet nutzen oder aber in Gabionen. Natursteine haben im Gegensatz zu den typischen Holz-Hochbeeten den Vorteil, dass sie langlebiger sind und der Witterung besser standhalten. Wir im SteinPark in Niederrimsingen beraten Sie gerne zu Ihren Vorstellungen und Ihrem Vorhaben! Zögern Sie nicht uns anzusprechen.